„Hürden für regenerative Energie müssen abgebaut werden“

Am Dienstag, den 14. Januar kamen knapp 40 Gäste zu unserer Veranstaltung “Mit Energie ins neue Jahr”  ins Taufkircher Kultur- und Kongresszentrum. David Grothe, Bürgermeisterkandidat für Taufkirchen stellte das neue Energiesparförderprogramm der Gemeinde Taufkirchen vor, das seit Januar 2020 in Kraft ist. Aus dem Publikum kam Kritik an den bürokratischen Hürden bei der Beantragung der sehr begrenzten Fördergelder. Grothe sagte: „Ich kann ihre Kritik verstehen. Ich wünsche mir ebenfalls, dass die Hürden abgebaut werden. Auch könnte die Förderung etwas großzügiger ausfallen und erweitert werden.“ Ein Ziel, für das Grothe, derzeit Gemeinderat, sich auch weiterhin einsetzen wird.

Christoph Nadler, Landratskandidat und Hep Monatzeder, MdL, wiesen darauf hin, dass auch auf Kreis- und Landesebene die regenerativen Energien aus Sonne und Wind nicht nur nicht gefördert, sondern ihr Ausbau durch unnötige Hürden behindert würde.

Hans Gröbmayr, Geschäftsführer Energieagentur Ebersberg-München, stellte die Angebote seiner Agentur vor. Sie berät Privatpersonen, Gewerbe und Kommunen darüber, wie sie Energie einsparen und auf regenerative Strom- und Wärmeversorgung umsteigen können.

Zuvor hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Bioenergieanlage in Taufkirchen besucht. Dort  informierten sie sich darüber, wie lokale Gewerbe und Haushalte mit Wärme und Energie aus Biomasse und Geothermie versorgt werden.

 

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