Gemeinden können einen Teil der Wertsteigerung, die durch Ausweisung von Bauland oder der Ermöglichung von Nachverdichtung entsteht, für die Allgemeinheit nutzbar machen. Schließlich hat der Bau von neuen Wohnungen für die Gemeinde auch Folgekosten. So kann die Gemeinde dann kostengünstige Wohnungen, Kitas oder Schulen bauen.
In Taufkirchen wird diese Möglichkeit zwar genutzt, allerdings auf sehr unterschiedliche Art und Weise (SOBON oder städtebaulicher Vertrag). Und manchmal, wie bei der intensiven Nachverdichtung bei einem Grundstück am Riegerweg überhaupt nicht, und das auch noch mit der Zustimmung der sogenannten SPD.
Die Grünen fordern seit langem vergeblich, dass die Gemeinde Richtlinien zur Anwendung der SOBON erstellt, um diese Inkonsequenz und Intransparenz zu beenden (siehe Antragsarchiv). Entsprechende Anträge wurden aber immer wieder von einer Mehrheit im Gemeinderat abgelehnt.
Verwandte Artikel
• Anträge & Initiativen, Gemeinderat, Vor Ort
Frauen sichtbar machen
Auf unsere Initiative und mit unserer Mitwirkung hat das Rathaus einen Flyer mit Tipps für eine geschlechtergerechte Sprache herausgegeben. Uns war aufgefallen, dass in den Texten der Gemeinde häufig nur…
Weiterlesen »
• Aktionen, Gemeinderat, Vor Ort
Weihnachtsspende der Grünen Gemeinderät*innen geht an die Nachbarschaftshilfe Taufkirchen
Die Nachbarschaftshilfe ist eine wichtige Institution für den ganzen Ort. Ihre zahlreichen Leistungen stellen nicht nur unverzichtbare Dienstleistungen für die Gemeinde dar (wie z.B. die Kinderbetreuung oder der Pflegedienst). Sie…
Weiterlesen »
• Gemeinderat, Pressemitteilungen
Ein EDEKA für Taufkirchen
Endlich – am 17. September war es soweit: Der EDEKA-Markt Wick und die Backstube Wünsche an der Tegernseer Landstraße wurden eröffnet. Die verkehrliche Erschließung durch Fuß- und Radwege ist allerdings noch nicht optimal gelöst.
Weiterlesen »