Gemeinden können einen Teil der Wertsteigerung, die durch Ausweisung von Bauland oder der Ermöglichung von Nachverdichtung entsteht, für die Allgemeinheit nutzbar machen. Schließlich hat der Bau von neuen Wohnungen für die Gemeinde auch Folgekosten. So kann die Gemeinde dann kostengünstige Wohnungen, Kitas oder Schulen bauen.
In Taufkirchen wird diese Möglichkeit zwar genutzt, allerdings auf sehr unterschiedliche Art und Weise (SOBON oder städtebaulicher Vertrag). Und manchmal, wie bei der intensiven Nachverdichtung bei einem Grundstück am Riegerweg überhaupt nicht, und das auch noch mit der Zustimmung der sogenannten SPD.
Die Grünen fordern seit langem vergeblich, dass die Gemeinde Richtlinien zur Anwendung der SOBON erstellt, um diese Inkonsequenz und Intransparenz zu beenden (siehe Antragsarchiv). Entsprechende Anträge wurden aber immer wieder von einer Mehrheit im Gemeinderat abgelehnt.
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